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Artikel: Läufigkeit bei Hündinnen – Was du wissen solltest

Läufigkeit bei Hündinnen – Was du wissen solltest

Läufigkeit bei Hündinnen – Was du wissen solltest

Die Läufigkeit ist ein ganz natürlicher Teil im Leben einer Hündin und doch für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Wie verändert sich deine Hündin in dieser Zeit? Was bedeutet die hormonelle Umstellung für euren Alltag? Hier findest du verständlich erklärt, wie der Zyklus abläuft, worauf du achten solltest und wie du mit kleinen Maßnahmen viel für das Wohlbefinden deiner Vierbeinerin tun kannst. Denn diese Phase bringt nicht nur körperliche Veränderungen mit sich, sondern kann auch emotional herausfordernd sein – für Hund und Mensch.

Läufigkeit bei Hündinnen – Was passiert da eigentlich?

Die Läufigkeit ist ein ganz natürlicher Teil des hormonellen Zyklus einer Hündin – vergleichbar mit dem weiblichen Zyklus beim Menschen. Sie tritt in der Regel ein- bis zweimal im Jahr auf und dauert etwa drei Wochen. In dieser Zeit bereitet sich der Körper der Hündin hormonell auf eine mögliche Trächtigkeit vor. Gegen Ende beginnt die sogenannte Standhitze – die fruchtbare Phase, in der eine Empfängnis möglich ist.

Wann genau eine Hündin zum ersten Mal läufig wird, hängt stark von ihrer Größe und individuellen Entwicklung ab. Kleine Rassen starten häufig schon ab dem sechsten Monat, während größere Hündinnen meist erst zwischen dem neunten und zwölften Monat in ihren ersten Zyklus kommen. Auch der weitere Verlauf ist individuell: Manche Hündinnen sind sehr regelmäßig, andere zeigen eher unvorhersehbare Zyklen. Der gesamte Ablauf ist jedoch ein Zeichen dafür, dass der Körper gesund funktioniert – auch wenn er für Hund und Halter manchmal eine kleine Herausforderung sein kann.

Typische Anzeichen & Verhaltensänderungen

Bereits vor Beginn der Läufigkeit können sich erste Veränderungen zeigen:

Häufigeres Markieren und intensives Schnüffeln
Kurz vor der Läufigkeit beginnt die Hündin häufig, verstärkt zu markieren, also kleine Mengen Urin an verschiedenen Stellen abzusetzen. Damit signalisiert sie anderen Hunden hormonelle Veränderungen. Gleichzeitig schnüffelt sie intensiver, um Informationen über andere Hunde in der Umgebung zu sammeln. Dieses Verhalten ist hormonell gesteuert und völlig normal.

Verändertes Sozialverhalten – mal anhänglicher, mal abweisender
Die hormonellen Schwankungen während der Läufigkeit können das Verhalten deiner Hündin stark beeinflussen. Manche Hündinnen suchen mehr Nähe, andere ziehen sich zurück oder reagieren ungewohnt abweisend, sowohl Menschen als auch anderen Hunden gegenüber. Doch keine Sorge, diese wechselnden Launen sind in der Regel nur vorübergehend.

Geschwollene Vulva
Eines der ersten sichtbaren Anzeichen ist das Anschwellen der Vulva. Dieser körperliche Vorgang ist ganz natürlich und bereitet den Körper auf die fruchtbare Phase vor. Das Anschwellen kann von Hündin zu Hündin unterschiedlich stark ausgeprägt sein, ist aber ein klarer Hinweis darauf, dass die Läufigkeit beginnt.

"Auf Durchzug schalten" bzw. weniger Gehorsam
Wie war das mit der Erziehung? In dieser hormonellen Phase kann es sein, dass deine Hündin plötzlich „auf Durchzug“ schaltet. Die Reizschwelle verändert sich, sodass sie leichter abgelenkt oder schneller überfordert wirkt. Kommandos, die sonst gut funktioniert haben, werden einfach ignoriert. Anni und ihre Hündin Raja können ein Lied davon singen. Mehr zu Annis Erfahrungen findest du weiter unten im Beitrag.

Blutiger Ausfluss
Zu Beginn der Läufigkeit tritt meist ein dunkelroter bis bräunlicher Ausfluss auf. Je näher die sogenannte Standhitze rückt, desto heller und wässriger wird er – ein Zeichen dafür, dass deine Hündin fruchtbar ist. Die Stärke und Farbe des Ausflusses kann individuell sehr unterschiedlich sein, aber die Veränderung ist ein natürlicher Bestandteil des Zyklus.

Jede Hündin ist anders. Während der fruchtbaren Tage zeigt sich die eine Hündin besonders anhänglich, die andere dagegen eher gestresst oder sensibel. Manche Hündinnen sind deutlich ruhiger, andere wiederum unruhig oder reizbar – all das ist hormonell bedingt und ganz normal.

CBD während der Läufigkeit

CBD (Cannabidiol) ist ein pflanzlicher Wirkstoff aus der Hanfpflanze, der über das Endocannabinoid-System (ECS) wirkt. Dieses System beeinflusst unter anderem:

  • Emotionale Ausgeglichenheit

  • Stressregulation

  • Schlafrhythmus

  • Hormonelle Balance

Bei Hündinnen kann CBD während der Läufigkeit dabei unterstützen, emotionale Schwankungen abzufedern, die innere Ruhe zu fördern und dem Körper zu helfen, das hormonelle Gleichgewicht besser zu regulieren. 

Wie sollte CBD gegeben werden? Idealerweise beginnt man einige Tage vor Beginn der Läufigkeit mit der Gabe von CBD. So kann sich der Wirkstoff langsam im Körper aufbauen.

Erfahrungsbericht: Mit CBD gelassener durch die Läufigkeit – Rajas Geschichte

Raja ist eine fünfjährige, aufgeweckte, kleine Mischlingshündin. Ihre Besitzerin Anni beschreibt sie liebevoll, aber ehrlich: „Sobald die Läufigkeit ansteht, wird Raja zur kleinen Oberzicke, wenn es um Artgenossen geht (Rüden wie Hündinnen). Kein anderer Hund darf ihr zu nahe kommen. Außerdem wird sie etwas "schwerhörig" :) draußen ist jede Erziehung vergessen und nachts wacht sie immer mal wieder auf.“

Wir haben Anni angeboten, unser CBD-Öl "Nice Vibes, Fiffi" zu testen, mit der Bitte um einen ehrlichen Erfahrungsbericht. Bereits einige Zeit vor der Läufigkeit begann sie mit einer niedrigen Dosierung, die sie während der Läufigkeit erhöht hat. „Ich habe das Öl direkt in Rajas Lefzen gegeben. Das klappt bei uns wunderbar.“

Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten: "Raja wirkte insgesamt entspannter und war mit der Aufmerksamkeit bei Spaziergängen wieder mehr bei mir. Interesse daran, mit anderen Hunden zu spielen hatte sie zwar nicht, aber Hundebegegnungen waren wieder deutlich entspannter. Ich war sonst vor jedem Spaziergang angespannt, das hat sich definitiv gebessert. Auch nachts kam sie besser zur Ruhe.“

Für Anni steht fest: Sie wird unser "Nice Vibes, Fiffi" auch weiterhin einsetzen. „Ich merke einfach, dass es Raja guttut und mir gibt es damit auch mehr Sicherheit, gerade bei den Spaziergängen.“

7 Tipps für den Alltag mit einer läufigen Hündin

1. Sicherheit beim Spazierengehen
Führe deine Hündin immer an der Leine, meide die Hunde-Hot-Spots im Park und gib den anderen Hundebesitzern Bescheid, dass deine Hündin Läufig ist. Die meisten Hundebesitzer sind sehr rücksichtsvoll, wenn du ihnen deine Situation erklärst.

2. Hygiene & Schutz
Läufigkeitshöschen und saugfähige Unterlagen in der Wohnung können Helfen, deine Teppiche, Couch und das Hundekörbchen sauber zu halten. Auch wenn die meisten Hündinnen sich in dieser Zeit durch vermehrtes putzen sehr sauber halten, kann beim Schütteln oder Spielen das ein oder andere Missgeschick passieren.

3. Rückzugsorte schaffen
Sorge dafür, dass deine Hündin in dieser intensiven Phase einen ruhigen, sicheren Rückzugsort hat – z. B. ihr Lieblingskörbchen oder eine ruhige Ecke mit vertrauten Decken. Viele Hündinnen suchen in der Läufigkeit bewusst mehr Ruhe. Ein geschützter Raum hilft ihr, sich entspannter zu fühlen.

4.Zyklus dokumentieren
Notiere Dauer und Auffälligkeiten. So erkennst du Muster und bist vorbereitet. Anni führt für Raja ein Läufigkeitstagebuch, dass ihr hilft Raja besser zu verstehen.

5. Emotionale Unterstützung
Jede Hündin ist anders, manche ziehen sich eher von ihren Menschen zurück, die anderen brauchen besonders viel Nähe und Zuwendung. Beobachte deine Vierbeinerin genau und respektiere ihre Signale.

6. Routinen beibehalten
Auch wenn sich das Verhalten deiner Hündin verändert: Verlässliche Routinen im Alltag geben ihr Sicherheit. Versuche, Fütterungszeiten, Spaziergänge und Ruhephasen möglichst konstant zu halten – das schafft Orientierung und unterstützt ihre emotionale Balance.

7. Natürliche Unterstützung mit CBD
CBD kann dabei helfen, hormonelle Schwankungen auszugleichen und emotionale Unruhe zu mildern. Bei Anni und Raja hat das CBD Öl einen positiven Effekt auf die Gelassenheit und Rajas Schlaf. Sprich im Zweifel mit deinem Tierarzt, ob CBD Öl auch für deine Hündin sinnvoll sein könnte.

Sanft durch die Zykluszeit begleiten

Die Läufigkeit bringt für viele Hündinnen eine Phase der körperlichen und emotionalen Veränderung mit sich. Mit Wissen, Ruhe und unterstützenden Maßnahmen kannst du deinem Hund helfen, sich sicher und wohl zu fühlen – körperlich wie emotional. Ob Zyklusdokumentation, Läufigkeitshöschen oder CBD zur emotionalen Ausgeglichenheit. Du weißt jetzt, wie du deine Hündin bestmöglich durch diese Phase begleiten kannst. Sanfte Unterstützung durch natürliche Wirkstoffe wie CBD kann dabei helfen, diese Zeit ausgeglichener und entspannter zu erleben. Sowohl für die Hündin als auch für ihren Menschen.

Hinweis: Dieser Beitrag ersetzt keine tierärztliche Beratung. Bei Unsicherheiten oder starken Beschwerden wende dich bitte an deine Tierärztin oder deinen Tierarzt.

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