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Artikel: Hazels Leidengeschichte mit Happy End

Hazels Leidengeschichte mit Happy End

Hazels Leidengeschichte mit Happy End

Hazel kam mit 6 Monaten im September 2023 aus Griechenland zu uns. Die neue Welt war vor allem eins: gruselig. Die ersten Monate ging es nur darum, Hazel in Ruhe ankommen zu lassen. Aber schnell haben wir gemerkt, dass stressige Situationen ihr ganz schön auf den Magen schlagen. Ihre Magen-Darm-Probleme wurden mit der Zeit immer schlimmer. Wenig bis gar kein Appetit, morgendliches Gras fressen gefolgt von Galle übergeben auf unseren Wohnzimmerteppich, viel Schlaf und Rückzug, Gereiztheit und und und. Während Hazel sich Tag für Tag mehr zurück zog und sich vor lauter Schmerzen wie eine Zimtschnecke einrollte, versuchten wir, Lösungen zu finden. 

Es folgte ein langer und steiniger Weg durch verschiedene Praxen der Stadt, wobei jeder Besuch noch mehr Fragen hervorbrachte anstatt Antworten zu geben. Ist es IBD? Ist es eine Futtermittelunverträglichkeit? Ist es „nur“ Stress? Ist es eine Entzündung? Wir probierten die verschiedensten Medikamente, Zusätze & Co. Keine Besserung. Hazel nahm nicht zu, sie blieb weiterhin ein Strich in der Landschaft. Nachts mussten wir im Schlafanzug vor die Tür, weil sie Durchfall hatte, morgens übergab sie sich wieder. Sie hatte so gut wie keine Kraft. Fürs Leben. Für Training. Für Spaß & Freude. 

Nach fast einem Jahr Leidensgeschichte hatten wir endlich eine Praxis mit einer wundervollen Ärztin gefunden, die uns ernst nahm und uns helfen wollte. Ein Ultraschall ergab: Hazels gesamter Darmbereich ist maßlos entzündet. 

Unser erster gemeinsame Weg war: Wir machen eine Auschlussdiät. Wir schrauben alles runter, wir geben dem Magen-Darm-Trakt Ruhe. Keine Zusätze, kein Schickimicki. So wenig wie möglich. Also gab es nacheinander Pferd, Büffel, Känguru. Nichts half. Nach mehreren Tagen ließ Hazel jedes neue Essen stehen. Wir mussten härtere Geschütze auffahren und Hazel bekam eine Kortison-Kur. Nach nur 2 Tagen begann sie zu essen. Der komplette Napf war leer und wir überglücklich. Sie fing an, am Tisch zu betteln, wollte uns alles direkt aus der Hand fressen. Und wir waren einfach nur froh darüber. Endlich hatte dieser junge Hund seinen Appetit wieder. Seitdem geben wir ein hypoallergenes Futter auf Insektenbasis. Auch bei Snacks und Kaustangen gibt es keine weitere Proteinquelle, nicht zu viel verschiedene Beilagen. Man denkt als Mensch immer, dass der Hund Abwechslung in seiner Nahrung bräuchte. Das Gegenteil ist der Fall. Viele Hunde, gerade mit empfindlichen Mägen, sind überfordert mit den vielen Fleischsorten, mit vielen Zusätzen und unterschiedlichen Lebensmitteln. Auch wir merken: je konsequenter wir in der Ernährung sind, umso besser geht es Hazel. Ihr Magen-Darm konnte sich erholen. 

Bei einer meiner vielen Recherchen, wie wir Hazels Darm langfristig unterstützen könnten, fand ich das Magen-Darm-Pulver von Stich and Scottie. Seitdem bekommt Hazel das morgens mit ihrem Omega 3 Öl gemischt. Nach ein paar Wochen besserte sich ihre Kotkonsistenz, ihr Appetit besserte sich weiterhin (wir müssen jetzt fast aufpassen, dass sie nicht zu moppelig wird). Gerade sind wir dabei, das Kortison auszuschleichen und hoffen, dass wir mit einer zugeschnittenen Diät mit Insektenprotein, Flohsamenschalen und dem Magen-Darm-Pulver langfristig ohne Kortison klar kommen werden. 

Hazel hat jetzt auf jeden Fall Spaß am Essen, hat mehr Energie und wird richtig frech. Und ich könnte mich nicht mehr darüber freuen. 

Das Magen-Darm-Pulver von STITCH AND SCOTTIE

Das Magen-Darm-Pulver von STITCH AND SCOTTIE wurde speziell für Hunde mit empfindlichem Verdauungssystem entwickelt.
Es kombiniert probiotische Kulturen, präbiotische Ballaststoffe und ausgewählte Pflanzenstoffe, die den Magen-Darm-Trakt sanft unterstützen können.

Ziel ist es, das natürliche Gleichgewicht im Darm zu fördern, die Darmflora zu stabilisieren und den Verdauungstrakt in Phasen erhöhter Belastung, Etwa durch Stress, Futterumstellungen oder sensible Mägen, zu begleiten.

Das Pulver ist frei von unnötigen Zusatzstoffen und wird einfach unter das Futter gemischt. Es eignet sich sowohl zur kurzfristigen Unterstützung als auch zur begleitenden Anwendung im Alltag. Immer in Abstimmung mit der individuellen Situation des Hundes.

Wichtig:
Bei anhaltenden oder schweren Magen-Darm-Beschwerden sollte immer tierärztlicher Rat eingeholt werden. Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine tiermedizinische Behandlung, können diese aber sinnvoll begleiten.

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